wohnstätte "strünkede straße"

Wohnen und Leben an der Strünkedestraße

Die Wohnstätte „Strünkedestraße“ bietet 12 jungen erwachsenen Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen ein Zuhause. Es handelt sich um eine vollstationäre Einrichtung. Der Wunsch nach einer neuen Wohnstätte kam 2002 im Elternkreis der Raphaelschule auf.  Aus diesem Kreis entstand die Elterninitiative „Standpunkt“ unter der Federführung von Frau Ursula Otto. Die neue Wohnstätte sollte unter dem Dach der Lebenshilfe Recklinghausen/ Herten entstehen. Diese Wohnstätte wurde im April 2008 fertiggestellt.

LAGE

Das Haus befindet sich im Süden Recklinghausens an der Stadtgrenze zu Herne. Es profitiert von der Infrastruktur des Stadtteils Recklinghausen Süd. In unmittelbarer Nachbarschaft ist ein altes Wohngebiet mit fußläufiger Nähe zu Geschäften, Ärzten, dem Elisabethkrankenhaus, dem Umspannwerk der RWE, dem Stadthafen und dem Fußballclub FC Leusberg. Ein parkähnlicher Weg im Anschluss an das Grundstück der Wohnstätte führt die nahe Emscher entlang und lädt zu Spaziergängen im Grünen ein.

Räume

Die Wohnstätte ist ebenerdig und „L“-förmig angeordnet. Es gibt 2 Wohngruppen. Die meisten Bewohner sind junge Menschen zwischen 20 und 35 Jahren. Sie gehören zu den jüngsten Bewohnern der Lebenshilfe Mitte Vest e.V.. Jedem Bewohner steht ein Einzelzimmer zur Verfügung, das nach eigenen Wünschen individuell eingerichtet wurde und die Persönlichkeit und die Bedürfnisse des Einzelnen wieder spiegelt. Zwei Bewohner teilen sich ein Badezimmer, das zwischen den Bewohnerzimmern angeordnet ist. Zusätzlich ist ein großes Pflegebad vorhanden. Jede Gruppe verfügt über eine schöne moderne Küche und ein Wohnzimmer mit Essecke. Mit viel Liebe werden die Räumlichkeiten jahreszeitlich dekoriert. Die Bewohner genießen es hier zu leben. Die Außenanlage mit Terrasse und Garten schafft den Bewohnern viel Raum für Feiern, Erholung und Spiele.

Bewohner

Jeder Bewohner ist ein Individium mit vielen eigenen Interessen, Fähigkeiten, Ressourcen und auch spezieller Hilfsbedürftigkeit. Neben der geistigen Behinderung gibt es bei den meisten noch einen besonderen Hilfebedarf in der Kommunikation, in der Mobilität und auf neurologischem Gebiet. Bei der Aufnahme der Interessenten für die Wohnstätte wurden sie hinsichtlich der Grade ihrer Behinderungen bewusst - dem Integrationsgedanken folgend - gemischt zusammengestellt. In der Überzahl wohnen hier Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen. Die unterschiedlichen Behinderungen der Bewohner erfordern verschiedene Hilfestellungen in der Bewältigung ihres Lebensalltags. Sie finden 24 Std. täglich statt und reichen von der einfachen Anleitung bis hin zur Übernahme.

freizeitgestaltung

Viele Bewohner verbringen noch alle 14 Tage ein Wochenende im Elternhaus. Eltern- und Angehörigenarbeit gehören zum Alltag und bereichern die Arbeit mit zahlreichen organisierten oder spontanen Besuchen und Gesprächen. Zudem gibt es viele besondere Aktionen wie Renovierungsarbeiten, das Mitgestalten der Gartenanlage, der Aufbau und die Pflege des Gartenhauses oder der Garage, vielfältige Werk- und Bastelarbeiten oder das Einüben von Unterhaltungsbeiträgen bei den Sommerfesten.

ALLTAG

Tagsüber besuchen alle die Recklinghäuser Werkstätten. Abends und am Wochenende wird gemeinsam gekocht und den persönlichen Hobbys nachgegangen.

TEAM

Entsprechend den Erfordernissen arbeitet das Mitarbeiterteam, bestehend aus Fachkräften der Heilerziehungspflege, Pädagogik, Gesundheits- und Kranken-, Alten- oder Familienpflege sowie Auszubildenden und BSJ- lern (Berufsvorbereitendes Soziales Jahr), interdisziplinär zusammen.


Einblicke in die Wohnstätte an der "Strünkedestraße"

Kontakt

wohnstätte an der "strünkedestrasse"

Telefon Zentrale: 02361-9573-540

Norbert Seggewiß, Wohnstättenleitung
Strünkedestr. 2
45663 Recklinghausen
Telefon: 02361-9573-547
Fax: 02361-9573-549
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